Willkommen bei der DRK Rettungshundestaffel Hochschwarzwald
Wir sind 24 Stunden an 365 Tagen einsatzbereit.
Alarmierungen erfolgen über die Leitstelle Freiburg / Breisgau – Hochschwarzwald (112). Unsere Hilfe ist ehrenamtlich.
Willkommen bei der DRK Rettungshundestaffel Hochschwarzwald
Wir sind 24 Stunden an 365 Tage einsatzbereit.
Alarmierungen erfolgen über die Leitstelle Freiburg / Breisgau Hochschwarzwald (112). Unsere Hilfe ist ehrenamtlich.
Seit 1996 sind wir eine einsatzfähige Staffel des DRK und unterstützen die Polizei bei Sucheinsätzen in und um den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Als Teil des Deutschen Roten Kreuzes sind wir stationiert in der Rettungswache Titisee-Neustadt und stehen jederzeit bereit, um in Notsituationen zu helfen. Unsere ausgebildeten Rettungshundeteams sind Bestandteil der Rettungskette und stehen jederzeit bereit, vermisste Personen sicher zu finden.
Auf unserer Webseite haben Sie die Möglichkeit, uns und unsere Teams genauer kennenzulernen. Hier können Sie erfahren, wie die Ausbildung zum Rettungshundeteam abläuft, welche Aufgaben wir übernehmen und wie Sie uns unterstützen können.
Rettungshundearbeit ist mehr als ein Hobby – Sie wird gelebt, um Menschen in Notsituationen helfen zu können.
Zahlen, Daten & Fakten
suchen
Bei den Sucheinsätzen geht es auch darum, der Polizei neue Erkenntnisse zu liefern: z. B. in welche Richtung ist die Person gelaufen, welche Waldgebiete können ausgeschlossen werden etc.
Einsätze
Als Partner der Polizei sind wir regelmäßig im Einsatz. Im Durchschnitt werden wir alle 13 Tage zu einem Einsatz alarmiert.
Stunden im Einsatz
Im Jahr 2023 waren wir insgesamt ca. 500 Stunden im Einsatz.
Ausbildung
Die Ausbildung zum geprüften Rettungshundeteam ist ein Weg, der Ausdauer erfordert. Im Durchschnitt dauert es 2,5 Jahre, um die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse zu erlangen.
Training
Unsere Teams trainieren 2 Abende pro Woche, ca. 3 Stunden pro Abend, was im Jahr 312 Stunden an Trainingszeit bedeutet. Die Zeit für das Gehorsamstraining ist hier nicht mit eingerechnet.
Wind und wetter
Wir trainieren 6 Monate im Dunkeln und bei Wind und Wetter, um auf jede Situation vorbereitet zu sein.
Geprüfte Teams
Momentan haben wir 10 geprüfte Rettungshunde-Teams in unserer Staffel zum Einsatz bereit, darunter 3 Mantrailer und 7 Flächensuchhunde-Teams.
in Ausbildung
6 weitere Teams befinden sich in der Ausbildung.
Staffelgröße
Insgesamt haben wir 14 aktive Teams und 2 Teams in Rente, wobei die Staffelmitglieder ohne aktiven Hund als Gruppenführer / Helfer in Einsätzen dabei sind.
Die Zahlen, Daten & Fakten zeigen, wie ausgeprägt engagiert, leidenschaftlich und zeitintensiv in der Rettungshundestaffel jedes Team arbeitet, um seine Fähigkeiten zu verbessern und so im Einsatz erfolgreich zu sein.
Teams
Armin Faller mit seinem Rüden Filou
Hund im Ruhestand
Mitglied seit 2000
- Staffelleiter
- Gruppenführer
Matthias Mück mit seinen Hunden Loba und KC
Geprüfter Mantrailer (mit beiden Hunden)
Mitglied seit 2007
- Stellv. Staffelleiter
- Gruppenführer
Hunderasse: Border Collie, belgische Schäferhündin
Simone Lachmann mit ihren Hunden Bruno und Easy
Geprüftes Flächen-Team, in Ausbildung mit Easy zum Flächen-Team
Mitglied seit 2006
- Ausbilderin
- Prüferin
- Gruppenführerin
Hunderasse: Irish Setter
Aljoscha Lachmann mit seinen Hunden Bruno und Easy
Geprüftes Flächen-Team, in Ausbildung mit Easy zum Flächen-Team
Mitglied seit 2012
- Gruppenführer
- Zugführer
Hunderasse: Irish Setter
Corinna Filia mit ihrer Hündin Giana
In Ausbildung zum Flächen-Team
Mitglied seit 2003
Hunderasse: Border Collie
Karin Ries mit ihren Hunden Ayla und Fennia
Geprüftes Flächen-Team, in Ausbildung zur Mantrailerin mit Fennia
Mitglied seit 2012
Hunderasse: Münsterländer
Daniela Kirschner mit ihrem Rüden Luke
Hund im Ruhestand
Mitglied seit 2017
- SAN-Ausbilderin
- Erste Hilfe am Hund
Hunderasse: Labrador
Herman Kirschner mit seinem Rüden Iason
Geprüftes Flächen-Team
Mitglied seit 2020
Hunderasse: Labrador
Ute Majer mit ihrer Hündin Trixi
Geprüfte Mantrailerin
Mitglied seit 2023
Hunderasse: Cocker Spaniel
Thomas Kötting mit seiner Hündin Nala
Geprüftes Flächen-Team
Mitglied seit 2018
- Rettungssanitäter
Hunderasse: Vizsla
Anke Vogel mit ihrer Hündin Maeve
Geprüftes Flächen-Team
Mitglied seit 2021
Hunderasse: Border Collie
Pius Hensler mit seiner Hündin Luna
mit 7 Jahren begann seine Leidenschaft
Mitglied seit 2019
Hunderasse: Mischling
Hannah Höfflin mit ihrer Hündin Join
Geprüftes Flächen-Team
Mitglied seit 2024
Hunderasse: Border Collie
Carmen Santo mit ihrer Hündin Balia
In Ausbildung zum Flächen-Team
Mitglied seit 2020
- Erste Hilfe am Hund
Hunderasse: Dalmatiner
Aktuelle Informationen finden Sie auch auf unseren Social Media Kanälen.
Wir freuen uns über fleißiges Liken und Teilen.
Der Weg zum Rettungshunde-Team
Schritt 1
Helfen wollen in Teamarbeit mit viel Zeitinvest?
Schritt 2
Ausbildung
Die Ausbildung von Rettungshunden und ihren Hundeführern ist ein kontinuierlicher Prozess, der viel Zeit, Geduld und Engagement erfordert. Unsere Ausbilder verfügen über jahrelange Erfahrung und legen größten Wert auf die individuelle Förderung jedes Teams. Die Ausbildung umfasst sowohl theoretische als auch praktische Komponenten – von der DRK-Grundausbildung (SAN-Kurse, …) über Orientierung und Kommunikation im Fahrzeug und im Gelände bis hin zur speziellen Schulung unterschiedlichster Einsatzszenarien. Die regelmäßige Teilnahme an Übungen und Einsätzen stellt sicher, dass das erworbene Wissen und Können angewandt und weiter verbessert wird. Die Ausbildung für einen Rettungshund nimmt in der Regel ca. zweieinhalb Jahre in Anspruch. Am Ende der Ausbildung steht eine Prüfung, die alle 24 Monate wiederholt werden muss. Bereits während der Ausbildung werden einzelne zusätzliche Themenblöcke geprüft, z. B. Fachdienst Sanität und Sprechfunk.
Schritt 3
Geprüfte Teams
Als Teil der Rettungskette steht die Professionalität unserer Arbeit im Fokus. Daher werden alle unsere Teams regelmäßig geprüft und zertifiziert. Diese Prüfungen müssen alle 2 Jahre wiederholt werden, um dafür zu sorgen, dass die Voraussetzungen erhalten bleiben. Darüber hinaus finden jährlich auch Auffrischungen im Fachdienst Sanität statt. Denn auch hier ist es wichtig, dass alle Mitglieder über die neuesten Entwicklungen im Bereich der erweiterten Ersten Hilfe informiert sind. Durch diese kontinuierlichen Schulungen und Überprüfungen sind wir jederzeit einsatzfähig und in der Lage, Menschen in Notlagen schnellstmöglich zu finden und zu versorgen.
Einsatzbereiche
Mantrailing ist eine besondere Art der Personensuche. Der Hund verfolgt zielsicher die Spur einer vermissten Person anhand deren Individualgeruchs. Die Geruchsgegenstände werden von den Hundeführern ausgewählt. Dazu können Gegenstände aus der Wohnung wie Kopfkissenbezüge, Kämme oder Bürsten, genauso wie Brillen oder viele andere Dinge verwendet werden. Handelt es sich beim “Abgangspunkt” (Ort der letzten gesicherten Sichtung der vermissten Person) um ein Fahrzeug, wird oft auch nur mit einem frischen Papiertaschentuch über den Sitz gewischt. So können die Geruchspartikel der Person aufgenommen werden.
Der Hund muss der Spur in jedem Gelände, in der Stadt, auf Asphalt und im Wald folgen und eine Person aus einer Menge von Menschen herausfinden können. Es spielt keine Rolle, ob die Person zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto unterwegs ist.
Der Mantrailer zeigt die Person durch Anspringen und/oder Vorsitzen und/oder Verbellen an. Einsatztaktisch ist die Mantrailerarbeit eine Ergänzung zu den Flächensuchhundeteams.
Ein Mensch wird vermisst. Z.B. verwirrte, orientierungslose an Alzheimer- und Demenz erkrankte oder suizidal veranlagte Personen, Kinder sind nicht auffindbar oder Wanderer sind nicht am vereinbarten Ort angekommen. Immer wenn vermutet werden muss, dass sich ein Mensch in hilfloser Lage irgendwo im Gelände befindet sind die Flächenhunde einsatztaktisch primär das sinnvollste Einsatzmittel für eine schnelle Suche.
Ein Flächenhundeteam sucht freilaufend, selbständig ein zugewiesenes Gebiet ab. Die Effizienz eines einzigen Suchhundes lässt sich an einer Suchkette von 30–40 Menschen messen.
Hat der Hund eine vermisste Person gefunden, zeigt er diese je nach Arbeitsweise und Ausbildung als ‘Verbeller’, ‘Rückverweiser’ oder ‘Bringsler’ seinem Hundeführer an.
Ein Verbeller zeigt durch bellen direkt bei der gefunden Person seinem Hundeführer an, dass er die Person gefunden hat.
Ein Rückverweiser kommt zu seinem Hundeführer zurück sobald er eine Person gefunden hat und führt ihn auf direktem Weg zur vermissten Person zurück.
Ein Bringsler führt an seinem Halsband ein “Bringsel” mit sich, welches er sobald er eine Person gefunden hat mit dem Fang aufnimmt, zum Hundführer zurückkehrt und diesen zur vermissten Person führt.
Die Arbeit der Trümmerhunde ist vor allem durch die Berichterstattungen der Medien bei Naturkatastrophen in den Erdbebenregionen bekannt. In den europäischen Regionen sind meist Gasexplosionen der Anlass für Einsätze von Trümmerhunden.
Die schneereichen Winter des Hochschwarzwaldes mit den beliebten aber auch gefährlichen Skitourengebieten Feldberg und Belchen stellen bei Lawinenabgängen eine zusätzliche Herausforderung an die Rettungshundestaffel.
Alpinistisches Skitourengehen, Schnee- und Lawinenkunde sind für eine Ausbildung zum Lawinenhundeteam Grundvoraussetzung. Zusätzliche Fortbildungen und Trainingseinheiten erfolgen bei Lehrgängen und Treffen in der Schweiz und Österreich.
So können Sie helfen
Die Rettungshundestaffel Hochschwarzwald ist eine wichtige Einrichtung in unserer Region, die jederzeit bereit ist, Menschen in Not zu finden und zu retten. Aber ohne die Unterstützung der Gemeinschaft kann unsere Arbeit nicht fortgeführt werden. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie uns unterstützen können.
Spenden:
Unsere Arbeit ist kostenintensiv und wir sind auf Spenden angewiesen, um unsere Ausrüstung, Schulungen und Einsätze zu finanzieren. Jede Spende, egal wie groß oder klein, hilft uns, unsere Mission fortzusetzen.
Spendenkonto
DRK Kreisverband Freiburg e.V.
Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau
IBAN: DE17680501010002031307
BIC: FRSPDE66XXX
Verwendungszweck: Rettungshundestaffel Hochschwarzwald
Von unserer Arbeit erzählen:
Eine der besten Möglichkeiten, uns zu unterstützen, ist, von unserer Arbeit zu erzählen. Teilen Sie unsere Geschichten und Erfolge mit Ihren Freunden und Familien und helfen Sie uns, uns bekannter zu machen.
Von unserer Arbeit erzählen:
Eine der besten Möglichkeiten, uns zu unterstützen, ist, von unserer Arbeit zu erzählen. Teilen Sie unsere Geschichten und Erfolge mit Ihren Freunden und Familien und helfen Sie uns, uns bekannter zu machen.
Bereitstellen von Übungsgebieten:
Um unsere Rettungshunde und ihre Führer auf Einsätze vorzubereiten, benötigen wir geeignete Übungsgebiete. Wenn Sie ein Stück Land oder ein Gebäude zur Verfügung stellen können, würden wir uns sehr freuen.
Aktives Mitglied:
Möchten Sie aktiv Teil unserer Arbeit sein und gleichzeitig eine neue Herausforderung annehmen? Dann können Sie sich als aktives Mitglied bewerben und gemeinsam mit uns im Einsatz sein.
Aktives Mitglied:
Möchten Sie aktiv Teil unserer Arbeit sein und gleichzeitig eine neue Herausforderung annehmen? Dann können Sie sich als aktives Mitglied bewerben und gemeinsam mit uns im Einsatz sein.